Testamentsvollstreckung[…]
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Gerichtszuständigkeit im Erbrecht: Klärung erbrechtlicher Streitigkeiten im Fokus Die Gerichtszuständigkeit im Erbrecht spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um die Durchsetzung von Erbenrechten und die Klärung erbrechtlicher Streitigkeiten geht. In Deutschland werden erbrechtliche Klagen[…]
Schutz vor Erbschulden: Nachlassinsolvenz und Erbausschlagung – Was ist besser geeignet? Viele Erben sehen sich plötzlich mit einer unüberschaubaren finanziellen Situation konfrontiert. Die Angst vor unkalkulierbaren Schulden[…]
Nachlasspflegervergütung: Herausforderungen und Regelungen im Erbrecht Die Nachlassverwaltun[…]
Ein erbitterter Familienstreit um die letzte Ruhestätte der Eltern landet vor Gericht: Geschwister kämpfen um die Umbettung der Urnen, doch der Wille des Vaters hat das letzte Wort. Die Mutter wollte in Polsum begraben sein, doch der Vater entschied anders – ein Konflikt zwischen pietätvollen Wünschen und dem Wunsch nach gemeinsamer Bestattung. Das Gericht musste entscheiden, ob der letzte Wille des Vaters oder der frühere Wunsch der Mutter Vorrang hat. Zum vorliegenden Urteil Az.: 16 C 122/21 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Klage der Geschwister wurde abgewiesen, was bedeutet, dass ihre Rechte in der strittigen Angelegenheit nicht anerkannt werden. [...]
Ein geplantes Hausgeschäft wird zum Familiendrama: Nach dem plötzlichen Tod eines Verkäufers verweigern seine Erben den Abschluss des Kaufvertrags. Die enttäuschten Käufer klagen auf Schadensersatz, doch das Gericht entscheidet: Kein Geld für geplatzte Träume. Das Urteil sorgt für Aufsehen und wirft Fragen nach den Grenzen der Vertragsfreiheit auf. Zum vorliegenden Urteil Az.: 1 O 179/22 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Kläger forderten Schadensersatz wegen eines nicht zustande gekommenen Immobilien-Kaufvertrags. [...]
Auftragsverhältnis im Erbschaftsrecht: Ein Urteil zu Bevollmächtigungen und Nachlassverwaltung Da[…]
Das Wichtigste: Kurz & knapp
Ein Vermächtnis gibt einer Person einen Vermögensvorteil, ohne sie zum Erben zu machen.
Der Vermächtnisnehmer hat nur einen schuldrechtlichen Anspruch gegen den Erben. Er wird nicht automatisch Eigentümer und muss seinen Anspruch aktiv geltend machen.
Erben übernehmen das gesamte Vermögen des Verstorbenen inklusive Schulden. Sie haften für Nachlassverbindlichkeiten, können jedoch die Haftung beschränken.
Vermächtnisnehmer haften nicht für Schulden des Erblassers, sondern haben nur Anspruch auf den vermachten Gegenstand. [...]
Das Wichtigste: Kurz & knapp
Die Hausüberschreibung als Schenkung erfordert eine notarielle Beurkundung, um rechtlich wirksam zu sein.
Ein wesentlicher Unterschied zwischen Schenkung und Verkauf liegt in der Entgeltlichkeit, bei der Schenkung handelt es sich um eine unentgeltliche Übertragung.
Schenkungen unterliegen der Schenkungsteuer, deren Höhe vom Wert der Immobilie und dem Verwandtschaftsgrad abhängt.
Es gibt gesetzliche Freibeträge, die die steuerliche Belastung verringern können, diese sind abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis. [...]
Gemeinschaftliches Testament: Erbschaft auf Zeit und rechtliche Rahmenbedingungen Ein gemeinschaftliches Testament ist eine wichtige Form der Erbschaftsregelung, die insbesondere für Paare von großer Bedeutung ist. In einem solchen Testament können Partner ihre Wün[…]
Auskunftsklage im Erbrecht: Rechte und Pflichten vo[…]
Testamentstreit: Gültigkeit von Testamentkopien vor Gericht geklärt Ein Testament ist ein zentrales Dokument für die Regelung der Erbfolge und Nac[…]
Erbbaurecht gekündigt: Wichtige rechtliche Aspekte und Entschädigungsansprüche
Das Erbbaurecht ist ein spezielles Rechtsinstitut im Grundstücksrecht, das es Grundstückseigentümern ermöglicht, anderen Personen das Nutzungsrecht an ihrem Grundstück gegen Zahlung eines Erbbauzinses zu übertragen. Häufig wird es genutzt, um Eigentum zu schaffen, ohne dass die Grundstücke direkt verkauft werden. Es kann jedoch zu Komplikationen kommen, insbesondere wenn es um die Kündigung des Erbbaurechts und die anschließende Herausgabe des Grundstücks geht. [...]
Pflichtteilsstrafklausel im Testament: Ein Fallbericht zur Erbregelung Ein notarielles Testament ist eine formale und rechtssichere Möglichkeit, um den eigenen Nachlass zu regeln. Es ermöglicht Testierenden, ihre Erben festzulegen und damit die Erbfolge nach ihrem[…]
Das Wichtigste: Kurz & knapp
Das Urteil beschäftigt sich mit der Erbschaftsregelung nach dem Tod eines französischen Staatsangehörigen, der in Deutschland lebte und dort eine Immobilie verkauft sowie Vermögen angelegt hatte.
Es wird die komplexe rechtliche Situation der Witwe und der Töchter des Verstorbenen angesprochen, die sich unklar über die anzuwendende Rechtsordnung sind.
Die Schwierigkeiten ergeben sich aus der internationalen Dimension des Falls sowie der unklaren rechtlichen Einstufung der Schenkungsverträge und deren Beziehung zur Erbfolge. [...]
Erbvertrag im Fokus: Sicherheit und Planung in der Nachlassregelung Der Erbvertrag ist ein zentrales Element im Erbschaftsrecht und ermöglicht es dem Erblasser, bereits zu Lebzeiten verbindliche Regelungen ü[…]
Formunwirksames Testament: Risiken und Folgen im Erbfall erkennen Das handschriftliche Testament stellt eine beliebte Möglichkeit dar, den eigenen Nachlass zu regeln und die Erbeinsetzung nach den persönlichen Wünschen des Erblassers zu gestalten. Allerdings sind die rechtlichen Anforderungen an die Wirksamkeit eines solchen Testaments klar definiert. Eine formunwirksame Verfügung kann im schlimmsten Fall dazu führen, dass die gesetzliche Erbfolge greift, anstatt[…]
Erbrecht im Fokus: Pflichtteil und Verzicht im konkreten Fall analysiert Die Themen Erbrecht und Pflichtteilsrecht spielen in vielen Familien eine entscheidende Rolle, insbesondere im Zusammenhang mit dem Erbfall. Nach deutschem Recht haben gesetzliche Erben,[…]
Bedeutung des Namenszuges: Testamentsform und ihre rechtlichen Folgen Das Testament stellt ein zentrales Element der Nachlassregelung dar und ist die rechtlich bindende Anordnung eines Erb[…]
Erbausschlagung anfechten: Wenn Irrtümer über Nachlasswerte entscheidend sind Die Anfechtung einer Erbausschlagung stellt[…]
Ein zinsloses Darlehen von der Großmutter für die Meisterausbildung des Enkels – was nach einer liebevollen Geste klingt, endete vor Gericht. Der Enkel brach die Ausbildung ab und konnte nicht zurückzahlen; die Großmutter zog vor Gericht. Nun muss er zahlen, auch wenn er den Meisterbrief nie erlangte. Zum vorliegenden Urteil Az.: 6 O 239/23 | | Kontakt Das Wichtigste: Kurz & knapp Die Klägerin fordert von ihrem Enkelsohn die Rückzahlung eines zinslosen Darlehens, das ihm zur Finanzierung seiner Ausbildung gewährt wurde. [...]
Nachlassinsolvenz: Ein Fall zur Klärung von Erbenansprüchen und Schulden
Erbschaftsrecht im Fokus: Verpflichtungen und Rechte bei Testamentseröffnung Die Eröffnung einer Verfü[…]
Das Wichtigste: Kurz & knapp
Der Fall betrifft die Anfechtung eines Gemeinschaftlichen Erbscheins, der lediglich auf inländisches Vermögen beschränkt war.
Der Beteiligte zu 1 forderte die Einziehung des Erbscheins mit der Begründung, dass keine Nachlassgegenstände im Ausland existieren.
Das Nachlassgericht wies den Antrag des Beteiligten zu 1 zurück und stellte fest, dass nachlassrechtlich nicht auszuschließen sei, dass sich Vermögen im Ausland befindet.
Der Beteiligte zu 1 legte gegen die Entscheidung Beschwerde ein, die das Nachlassgericht nicht abhelfen konnte. [...]
Vorerbe oder Nacherbe: Rechte und Pflichten im Erbschaftssteuerfall erklären Die Erbschaft stellt für viele Menschen nicht nur eine emotionale Herausforderung, sondern auch eine rechtliche. Wenn eine Person verstirbt, hinterlässt sie oft Vermögen, das unter den Erben aufgeteilt wird. Doch dies geht häufig mit Verp[…]
Pflichtteil im deutschen Erbrecht: Bedeutung und rechtliche Fallanalyse Im deutschen Erbrecht spielt der Pflichtteil eine z[…]
Urteil zur Testamentsauslegung: Herausforderungen ohne Bedingungserfüllung Die Testamentsauslegung ist ein zentrales Thema im Erbrecht, das sich mit der Frage befasst, wie letztwillige Verfügungen zu verstehen sind. Ein Testamen[…]
Erbschaftsausschlagung durch Betreuer: Ein wegweisender Fall und seine Konsequenzen Die Erbschaftsausschlagung ist ein bedeutender rechtlicher Schritt, der oft in komplexen familiären und finanziellen Situationen erforderlich wird. Wenn ein Erbe von ihrem Recht auf die Erbschaft absehen möchte, um eventuell unliebsame Verbindlichkeiten oder unerwartete Verpflichtungen zu vermeiden, kann dies erhebliche rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Besonders in Fällen, in denen eine Person nicht in der Lag[…]
Das Wichtigste: Kurz & knapp
Das Urteil betrifft die Auslegung eines gemeinschaftlichen Testaments und die Erbfolge nach dem gleichzeitigen Tod der Eheleute.
Die Erblasserin und ihr verstorbener Ehemann hatten mehrere Testamente, die unterschiedliche Vermögensverfügungen beinhalteten.
Es gibt rechtliche Unsicherheiten bezüglich der Gültigkeit und Anwendung der verschiedenen Testamentsverfügungen, insbesondere der Klausel für den Fall eines gleichzeitigen Todes. [...]