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Rechtsanwälte Kotz GbR

Antrag auf Leistungen stellen

Die Geltendmachung von Ansprüchen auf Leistungen aus der Berufsunfähigkeitsversicherung beginnt immer mit einer entsprechenden Mitteilung an die Versicherung. An dieser Stelle stehen viele Betroffene bereits vor der ersten Hürde: Wie mache ich meine Ansprüche geltend? Wo und in welcher Form reiche ich meinen Antrag ein? In vielen Fällen gefährdet die Berufsunfähigkeit die wirtschaftliche Existenz des Versicherten, es steht sehr viel Geld auf dem Spiel, da will jeder Schritt wohl überlegt sein. Tatsächlich warten bereits bei der Antragstellung etliche Fallstricke auf die Versicherten, ein Laie kann hier schnell Fehler machen, die später nicht mehr zu korrigieren sind.

Die „Hilfe“ der Berufsunfähigkeitsversicherung ist mit Vorsicht zu genießen
Die Versicherer wissen um die Unsicherheit der Versicherten und begleiten sie nur allzu gerne durch das Verfahren der Antragstellung. Was zunächst wie ein freundlicher Service wirkt, hat allerdings sein Tücken. Häufig wird der Antrag einfach telefonisch von einer Fachkraft aufgenommen. Sie geht wichtige Fragen, die über die Leistungsgewährung entscheiden, innerhalb weniger Minuten mit dem Versicherten durch. Der ist in der Regel völlig unvorbereitet und vergisst naturgemäß wichtige Fakten oder macht im Eifer des Gefechts Angaben, die einer späteren Überprüfung nicht standhalten. Sollte er später das Bedürfnis haben, seine Angaben zu korrigieren oder zu ergänzen, kann sich die Versicherung ganz leicht auf das telefonische Protokoll berufen und dem Versicherten widersprüchliche Aussagen unterstellen.

Hausbesuch von der Berufsunfähigkeitsversicherung? Nein, danke!
Einige Versicherungen schicken „der Einfachheit halber“ direkt einen Sachbearbeiter beim Versicherten vorbei um den Antrag aufzunehmen. Das macht es für die Betroffenen nicht besser, sie müssen dann im Beisein des Beauftragten den Antrag ausfüllen und sich bei Rückfragen ganz auf seine Auskünfte verlassen. Der freundliche Helfer steht natürlich in einem Interessenkonflikt. Bestenfalls möchte er den Versicherten seriÃ[…]


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